Wer sehnt sich nicht danach den Alutech-Trail wieder zu fahren? Seit Anfang des Jahres ist dieser beliebte Trailabschitt und der Bereich um den Scheelsberg durch Baumstämme blockiert, weil sie witterungsbedingt nicht abtransportiert werden konnten. Auch zur Freude des Försters gehen diese Arbeiten nun endlich los und danach kommt die Arbeit für uns Mountainbiker. Es werden viele Hände gebraucht um den Trail frei zu räumen, die Spur zu reparieren, und teilweise zerstörte Berms und Drops wiederherzustellen. Wir bitten daher in eurem eigenen Interesse um Mithilfe damit der Alutech-Trail baldmöglichst wieder befahren werden kann.
Merkt euch daher die Termine Freitag 17.Mai und Samstag 18.Mai schon mal fett im Kalender vor und schaut bis dann ab und zu hier in den Blog. Wir teilen die Details zu den Terminen mit sobald sie bekannt sind.
Im September 2018 wurde im Brekendorfer Wald der erste öffentliche MTB-Trail Schleswig-Holsteins eröffnet. Die Initiative dazu erfolgte durch das Amt Hüttener Berge in Zusammenarbeit mit den Landesforsten Schleswig-Holstein und dem Verein Naturpark Hüttener Berge. Die praktische Umsetzung des Ausweisens der Strecke, sowie das Bauen und Überarbeiten von Trailabschnitten erfolgte durch freiwillige Helfer – und das seid ihr und wir, die „Hütti-Trail-Builders“.
Es freut uns das der Trail seit der Eröffnung gut angenommen wird und Freude bereitet. Es hat sich im Laufe der Jahre ein „harter Kern“ gebildet, der insbesondere den Zustand und die Ausschilderung von bestimmten Trailabschnitten überwacht. Arbeiten am Trail werden gemeinsam durchgeführt und nur noch über diesen Blog bekannt gegeben. Die Nutzung des Trails ist kostenlos, aber nicht umsonst. Daher sollte jeder Hütti-Trail-Nutzer auch ein Hütti-Trail-Builder sein. Dazu braucht man außer Kontaktfreude und Spaß am gemeinsamen Arbeiten keine besondere Fähigkeiten. Nur mit tatkräftigen Mountainbikern können wir unser aller Trail pflegen und erhalten Dieser Blog dient als Infoboard zu unseren Aktionen, aber auch zu aktuellen Neuigkeiten, beispielsweise temporären Strecken- oder Waldsperrungen.
Da der Hütti-Trail in seiner Art einzigartig in Schleswig-Holstein ist, möchten wir euch ermutigen, in eurem Umfeld zu schauen, ob ihr Möglichkeiten seht, auch in eurer Nähe einen legalen Hometrail zu schaffen. Es ist viel Arbeit, aber es bringt sehr viel Spaß. Überzeugt eure örtlichen Politiker, euren Förster von eurem Vorhaben. Wir brauchen mehr Vielfalt an Streckenmöglichkeiten, denn der Hütti-Trail ist stark frequentiert.
Viele Menschen haben den Wald und das Mountainbike für sich neu entdeckt, gerade die elektrisch unterstützten Varianten sind in einer Vielzahl auf dem Trail anzutreffen. Der Hütti-Trail ist kein Bike-Park, der exklusiv zur Nutzung durch Mountainbiker angelegt ist. Nehmt Rücksicht auf Spaziergänger, Reiter, Wanderer, Jogger, fahrt bei Begegnungen oder im Vorbeifahren höchstens im Schritttempo. Lasst uns gemeinsam und respektvoll im Umgang mit der Natur und anderen Waldbesuchern Spaß haben. Wir sind nur Gäste im Wald, daher benehmt euch so, wie ihr es in eurem Hause auch von eurem Besuch erwartet.
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Da die Aufräumarbeiten am Scheelsberg/Alutech-Trail bisher noch nicht möglich sind, wurde vor kurzem durch ungeduldige Hütti-Trail-Builder beim Buddeln auf dem Scheelsberg zufällig ein Trigonometrischer Punkt (TP) entdeckt und freigelegt. Dieser TP markiert die mit 105,8m über dem Meeresspiegel die höchste Erhebung im Schleswig-Holstein nördlich des Nord-Ostsee-Kanals. Dieser Trigonometrische Punkt, auch Triangulationspunkt genannt, wurde im Jahr 1869 von Landesvermessern gesetzt. Die TP-Steine ragten damals etwa 30cm hoch aus der Erde. Der TP-Stein auf dem Scheelsberg lag allerdings mit der Oberkante ca. 10cm unter der heutigen Oberfläche. Das bedeutet das der Scheelsberg in den letzten 155 Jahren um etwa 40cm angewachsen ist. Wenn das so weitergeht bedeutet das wiederum, dass der Scheelsberg in ca. 3,4 Millionen Jahren so hoch ist wie der Mount Everest. Das muss man sich mal vorstellen, der Alutech-Trail könnte dann die längste MTB-Abfahrt der Welt sein!
Eine anschauliche Erklärung zu Trigonometrischen Punkten gibt esin diesem Video.
Nach längerer Feuchtphase, nein eher Nassphase ist der Hütti Trail derzeit schon wieder recht gut zu befahren. Das hat auch der Ansturm am vergangenen Wochenende gezeigt. Aber nicht nur Mountainbiker zieht es an Wochenenden bei milderem Wetter in den Wald, sondern auch alle anderen Freizeit-Waldbesucher.
Daher soll an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen werden das von allen entsprechend rücksichtsvoll und mit Sinn und Verstand gefahren wird! Das ist leider nicht immer der Fall. Der Hütti Trail ist kein Bikepark und auch nicht exklusiv für Biker, sondern ein legaler Mountainbike-Rundkurs auf dem wir uns aus verschiedenen Gründen einige Wegabschnitte mit anderen Waldbesucher teilen müssen.
Niemand findet dieses Teilen gut, aber wir müssen uns damit arrangieren. Selbst auf den exklusiven für Mountainbike markierten Trails können jederzeit Fussgänger anzutreffen sein. Laut dem Schleswig-Holsteinischen Waldgesetz gibt es bei Tageslicht keine Betretungs-Einschränkungen für Fussgänger solange Natur und Wildtiere nicht unnötig gestört werden. Sicherlich ist es unverständlich wenn Leute sich und Familienangehörige in Gefahr bringen wenn sie diese eindeutig markierten Trail-Abschnitte betreten, aber es kommt vor und ihr müsst immer damit rechnen. Jeder sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass bei Unfällen mit Fussgängern und Personenschäden, dies für den Biker mit strafrechtlicher Verfolgung enden kann.
Streckenmarkierung
In den letzten Tagen wurde der größte Teil der Trail-Markierungen in beiden Richtungen ausgebessert. Durch die sehr feuchten vergangenen 9 Monate waren diese etwas schneller als üblich gealtert.
Sicher fragt ihr euch, warum werden die denn aufgepinselt? Nein, ganz bestimmt nicht weil wir das gerne machen. Es ist eine Anforderung seitens der Landesforsten keine Schilder an den Bäumen zu befestigen, Markierungen dürfen aber aufgemalt werden. Nur in Ausnahmefällen ist ein Schild möglich.
Nur mal als Größenordnung, für die aktuelle Überarbeitung der Markierungen waren netto 11 Arbeitsstunden notwendig. Dabei wurden auch zahlreiche Äste vom Trail entfernt. Die erwartete Mithilfe von Trail-Nutzern selbst ab und zu Hand anzulegen um „unseren gemeinsamen Trail“ freizuräumen liegt erfahrungsgemäss gegen Null.
Ihr müsst damit rechnen das es irgendwann einfach niemand mehr macht, also lasst es nicht darauf ankommen. Ego-Schalter aus, einmal (gerne mehrmals) pro Tour anhalten, Ast weit weg vom Trail werfen, und mit gutem Gewissen weiterfahren. Jeder Ast ist auch eine Gefahr für dein Schaltwerk!
In der südöstlichen Schleife des Hütti-Trails, die hin und zurück über die beiden Plattenwege führt und nur ein kurzes meist schlammiges Trailstück enthält, wurden die Trailmarkierungen noch nicht nachgebessert. Grund ist das wir Hütti Trail Builders diesen Abschnitt am liebsten aus dem Rundkurs herausnehmen wollen.
Es gibt mehrere gute Gründe dafür, aber wir müssen erst Alternativen abstimmen und entsprechende Genehmigungen einholen.
Sperrung Alutech-Trail / Scheelsberg
Nach aktueller Rückfrage beim Förster, kann auch er leider immer noch keinen Termin nennen wann die Baumstämme abtransportiert werden können. In den Wäldern des Landes liegen derzeit überall Stämme, die aus Witterungsgründen noch nicht geborgen werden konnten. Nun wo es langsam losgehen kann reichen die Kapazitäten natürlich nicht aus alles auf einmal zu tun. Wir müssen uns also weiter gedulden.
Sobald die Stämme dort rausgeholt sind, werden wir das hier im Blog bekannt geben und auch zu einem oder mehreren Arbeitsterminen aufrufen um den Alutech-Trail freizuräumen und zu reparieren. Legt schon mal Arbeitshandschuhe bereit, denn wir brauchen dann jede Hand.
Leider kann derzeit aufgrund der Witterungsbedingungen noch nichtmal eine Prognose gegeben werden wann die Baumstämme aus dem Bereich Scheelsberg abtransportiert werden können. Daher wurde mit dem Förster nun eine Umleitung abgestimmt die inzwischen vor Ort auch noch mit Hinweisen markiert wurde.
Die Umleitung zweigt vom Fliegenberg kommend etwa 100m vor dem Scheelsberg-Parkplatz in einer spitzen Kehre nach rechts ab und führt dann nach etwa 20m links runter in einen kleinen Pfad. Bitte befahrt diesen Pfad schonend und ballert da nicht runter! Es ist kein regulärer ausgewiesener Weg und außerdem nutzen auch andere Waldbesucher diese Umleitung. Am Ende des Pfads angekommen wird links in den Kiesweg abgebogen und von dort aus der Alutech-Trail gekreuzt und der Heidberg direkt angesteuert. Sowohl der obere als auch der untere Bereich des Alutech-Trails sind bis auf weiteres nicht befahrbar. Es braucht hier ein bisschen Geduld, die Stämme kommen mit Sicherheit raus. Und dann müssen wir den Trail noch freiräumen und instandsetzen. Da die Durchfahrt zum Scheelsberg-Parkplatz nicht möglich ist, kann die Schwarzwaldschleife nur über die kleine Steigung der „Allgäu“-Wiese angefahren werden, siehe ebenfalls Karte.
Einige haben es schon bemerkt, die Waldarbeiten die schon seit mehreren Wochen im Bereich des Scheelsberg in Gange sind, wurden nun auch auf den Alutech-Trail durchgeführt. Das ist nun mal so im Wald und wird immer wieder mal vorkommen. Aber immerhin wurde der Bereich am Alutech-Trail erst zum Schluss in Angriff genommen, so das er noch eine Weile befahren werden konnte.
Momentan ist da kein Durchkommen mehr, selbst auf den Scheelsbergparkplatz kommt man vom Norden her nicht mehr. Es ist auch nicht damit getan das Bike über ein paar Bäume zu heben. Dutzende gefällte Bäume liegen von ganz oben bis ganz unten auf den Alutech-Trail und warten darauf bei trockenen Untergrund abtransportiert zu werden. Wie lange die Stämme da liegen kann momentan nicht gesagt werden, denn es ist vom Wetter und der Kapazität der Waldarbeiter abhängig.
Voraussichtlich können wir erst im März damit beginnen den Trail wieder frei zu räumen und auszubessern. Es kann jetzt schon abgesehen werden, das hier ein paar Hände mehr sehr hilfreich sind. Wer helfen möchte bitte ab und zu in diesen Blog schauen, sobald ein Termin bekannt ist wird er hier bekannt gegeben.
Nach Abstimmung mit dem Förster wird hier in Kürze eine temporäre Umfahrung des Bereichs bekannt gegeben.
Für die Markierung des Hütti-Trails lautet die Vorgabe das die Markierungen auf die Bäume aufgemalt werden müssen. Es war bei der Einrichtung des Hütti-Trails eine der Bedingungen das keine Schilder an Bäumen angebracht werden dürfen. Einzelne Ausnahmen müssen vom Förster genehmigt werden. Daran haben wir uns gehalten. Vor einigen Wochen wurde auf dem Hütti-Trail von jemand unbekannten etwa 30 Schilder an die Bäume geschraubt. Viel Arbeit und Aufwand sicherlich, aber dies wurde weder mit dem Förster abgestimmt noch gab es Rücksprachen mit jemanden aus dem Hütti-Trail-Builder Team. Die offiziellen Markierungen werden in Kürze wieder aufgefrischt, für diese recht aufwändige Arbeit werden natürlich sehr gerne Unterstützung und Verbesserungstipps entgegengenommen. Einfach per email an unsere Hütti-Trail Adresse schreiben (siehe Impressum).
Zu diesem Thema eine Mitteilung von Revierförster Rainer Mertens:
Unbekannte haben mit viel Mühe Schilder am Hütti-Trail angebracht. Dies erfolgte sicherlich in gutem Willen und Gedanken, jedoch ohne irgendeine Abstimmung und Rücksprache mit der Försterei, heißt also: es wurde ohne eine Berechtigung und Genehmigung Bäume angebohrt, unser Eigentum also verletzt und beschädigt. Das kann und will ich als Vertreter der Eigentümerin nicht ohne weiteres hinnehmen und würde mich sehr freuen, wenn der oder die AnbringerIn mit mir Kontakt aufnehmen würden. Abgesehen von den erwähnten Verletzungen der Bäume finde ich das Vorgehen mehr als befremdlich. Wir hatten bisher immer einen sehr guten, vertrauensvollen und zielgerichteten Kontakt zwischen Hütti-Trail-Buildern und Landesforsten. Über Baumaßnahmen, Ausbesserungsarbeiten und ähnliche Dinge haben wir im Vorwege intensiv gesprochen und uns beraten. Dabei sehe ich es als meine Aufgabe, die Belange des Waldes und aller NutzerInnen zu vertreten, die Mountainbiker erklären mir ihre Sichtweise und in der Regel finden wir einen Weg, den wir gemeinsam vertreten können. Dies ist in beschriebenem Falle nicht geschehen und ganz persönlich empfinde ich dies als ein Vertrauensbruch und würde mich über ein klärendes, vielleicht auch „er-klärendes“ Gespräch sehr freuen. Zwischenzeitlich habe ich die Schilder abbauen lassen.
Vor 5 Jahren wurde der Hütti-Trail offiziell eröffnet und eingeweiht.
Am Sonntag dem 17.September 2023 war das ein Grund mehr auf dem Scheelsberg wieder einen Trail-Talk zu veranstalten und gleichzeitig eine kleine Geburtstagsfeier daraus zu machen.
Bei bestem Wetter waren waren nicht nur viele Mountainbiker, sondern auch reichlich andere Waldbesucher unterwegs, und nicht wenige nutzten die Gelegenheit bei uns auf dem Scheelsberg eine kleine Rast zum Schnacken und zur Stärkung einzulegen.
In den fünf Jahren Hütti-Trail hat sich aus dem Vertrauensvorschuss des Amtes Hüttener Berge und seinen Gemeinden, mit Unterstützung des Naturpark Hüttener Berge e.V. und den Landsforsten Schleswig-Holstein eine ganz besondere Beziehung zu uns Hütti-Trail-Builder gebildet, die zu gegenseitigem Verständnis und Vertrauen führte. Beim Trail Talk wurde daher auch ausgesprochen wie sehr wir diesen Zustand zu schätzen wissen. Unser Dank an alle Beteiligten soll auch hiermit nochmals ausdrückt ausgedrückt werden.
Im Rahmen des 5-jährigen Bestehens wurde auch hervorgehoben, das mit der Entstehung des Hütti-Trail aus dem Vertrauen und Verständnis auch viele neue Freundschaften hervorgingen, zwischen den Unterstützern und Mountainbikern, aber auch unter uns Hütti-Trail-Builder hat sich eine ganz besondere Freundesgruppe gebildet.
Wir freuten uns auch über den Besuch des neuen Amtvorstehers Ole Bening mit seiner Gemahlin und dem netten Austausch. Ole Benings Vorgänger Gero Neidlinger war zusammen mit Amtdirektor Andreas Betz einer der Initiatoren die einst zur Errichtung des Hütti Trails angeregt haben.
Zusammen mit Förster Rainer Mertens und Claus Schnack als damaliger Vorsitzender des Naturpark Vereins, wurde der Hütti-Trail seit Anfang 2015 diskutiert, entworfen und vereinbart.
Eine wichtige und treibende Rolle unter den Mountainbikern nahm damals Rainer Newe ein.
Der Mann bei dem seit Jahren alle Ereignisse rund um den Hütti-Trail zusammenlaufen und der uns ertragen muss ist Förster Rainer Mertens. Wir schätzen seine neutrale und faire Art im Umgang mit dem Hütti-Trail und uns, und möchten uns dafür ganz besonders bedanken.
Die chronologische Entstehungsgeschichte des Hütti Trail steht weiter unten zum Nachlesen.
Chronologische Entstehungsgeschichte des Hütti-Trails
30.März 2015: 18:00 Uhr Vorbesprechung im Amt Hütten / Verwaltungsgebäude Ascheffel
4.April 2015: 1.Termin Trail Erkundung
19.April 2015: 2. Termin Trail Erkundung
9.Mai 2015: Abfahrt des ersten Trailentwurfs mit Vertretern vom Amt, Landesforsten und Naturparkverein
27.Mai.2015: Treffen der ersten Kerngruppe Mountainbiker in der Globetrotter Lounge
24.September 2015: Abstimmung der beteiligten Mountainbiker in der Jugendherberge auf dem Aschberg
8.Oktober 2015: Erster Streckenentwurf der Mountainbiker übergeben.
11.Mai 2016: Treffen zur finalen Trail-Abstimmung bei Förster Rainer Mertens als Basis für den Nutzungsvertrag
9.Oktober 2017: Offizielle Paraphierung des Nutzungsvertrags zwischen Amt Hütten und LFSH
12.Januar 2018: Streckenmarkierungen-Sprühtests
10.Februar 2018: Erste Freiräumarbeiten beim „Jägertrail“, Markierungen im Nordwald.
28.Februar 2018: Freiräumen/Anlegen Jü-Mauer, Rainer-Ab-Hang und Gisbert Rampe
Frühling/Sommer 2018: Markierung des gesamten Trail-Netzes
22.September 2018: Offizielle Eröffnung des Hütti-Trails beim Parkplatz Wasserstelle
27.März 2019: Montage der Hütti-Trail Infotafeln bei den Parkplätzen
war der Slogan vor 30 Jahren, als aus 2372 Brekendorf 24811 Brekendorf wurde. Damals war die Anzahl der Mountainbiker, welche im Brekendorfer Wald fuhren, schätzungsweise zwischen 0 und nicht viel mehr.
Das sieht seit ein paar Jahren anders aus. Dieser Tage jährt sich das Bestehen des Hütti-Trails zum fünften Male. Das ist großartig, da er nur besteht, weil es immer Freiwillige gibt, die mit Hand anlegen, Schubkarren schieben, Anlieger formen, Dornen schneiden, Äste wegräumen, Ideen und vor allem Spaß an der Sache haben.
Das wird am 17.09.2023 ab 11.00 Uhr gefeiert, nahe dem mit 105,9m höchsten Punkt Deutschlands nördlich des NOK, auf dem Scheelsberg-Parkplatz.
Kommt vorbei, lasst uns schnacken und wenn jemand Kuchen mitbringt, können wir den auch gerne gemeinsam essen. Kaffee und Tee haben wir vor Ort.
Wenn nicht nur der Trail staubtrocken ist, sondern auch die Biker-Kehle, dann gibt es in der Nähe zum Hütti-Trail inzwischen zwei Anlauforte für eine Rast.
Auf der westlichen Seite des Waldes gibt es in Brekendorf seit einiger Zeit den sogenannten Markttreff. Dieser besteht aus einem kleinem Tante Enso 24/7-Supermarkt und dem Bürgertreff ELF/96.
Der kleine Supermarkt ist gut ausgestattet, man bekommt hier alles was man sich für eine Rast wünscht (ja, auch Eis!), und auch vieles mehr. Zu den besetzten Öffnungszeiten (siehe Bild oben) kann hier jede/r mit EC-Karte einkaufen. Wer öfter auf dem Hütti-Trail unterwegs ist und gelegentlich mal hier eine Rast machen will, kann sich eine Kundenkarte holen, über die dann der 24/7-Zutritt möglich ist und die Bezahlung abgewickelt wird. Im Bürgertreff ELF/96 der von 7 bis ca. 22 Uhr geöffnet ist, kann man sich einen Kaffee am Automat holen. Die Bezahlung erfolgt hier ehrenhalber selbstständig in die Kaffeekasse. Das Angebot des Markttreff richtet sich natürlich auch an Mountainbiker, der Treff lässt sich vom Hütti-Trail über den Lehmberger Weg, oder von der Straße zum Forsthaus in wenigen Minuten erreichen.
Auf der anderen Seite des Waldes im Osten, hat der Hof Saelde gerade ganz neu einen netten Rastplatz mit einem Regiomat eingerichtet. Das Sortiment enthält momentan verschiedene Erfrischungsgetränke und (echt leckere) Riegel.
Das Angebot wird laut Hannes dem Betreiber noch ergänzt und an die Nachfrage angepasst. Man kann dort in ruhiger Umgebung auf Bänken sitzen, ein Sonnensegel kommt auch noch hin, und als Regenschutz gibt es hinter der Hütte auch ein Sitzbereich. Auch hier sind Biker willkommen, eventuell wird auch noch eine Werkzeugsäule aufgestellt. Den Tipp als Fahrradständer einfach nur Stangen aufzustellen um die Bikes mit dem Sattel einzuhängen fand Hannes gut, will er gerne umsetzen. Der Hof Saelde liegt etwas unterhalb vom Parkplatz Heidberg, und somit in unmittelbarer Nähe zum Hütti-Trail.
Hütti-Trail - Mountainbiken zwischen den Meeren 