Der Hütti Trail auf YouTube

Hier eine kleine Zusammenstellung von aktuellen und auch älteren YouTube Videos in denen insbesondere die Streckenabschnitte des Hütti Trails vorgestellt werden.

So sieht es aktuell zum Jahreswechsel auf dem Trail aus, ein erster Video von Fabricio:

Heidberg Abfahrt und Alutech Trail von Chris (Diek Hoppers):

Best(zeit) of Hütti Trail von Pierre:

Kennen nicht alle – die gelben Abschnitte vorgestellt von drunnoh:

So ziemlich alle Trailabschnitte im Herbst 2021 von drunnoh:

Verschiedene Trailabschnitte plus Rearcam von drunnoh:

Best of Hütti Trail Runde im Spätsommer 2019 von Armin:

Schon älter (2019) aber ein beliebtes Video mit sehr schön gefilmter Runde von Michael:

„Der Hütti Trail Klassiker“ – das Video von der Hütti Trail Eröffnungsrunde von Chris (Diek Hoppers):

Hütti Trail Frührlingsrunde in 2020 von Sven:

Eine ordentlich moderierte Hütti Runde vom Juni 2019 von Chris (Diek Hoppers):

Links und Text: Armin

Tiroler Abfahrt wieder durchgängig frei.

Die durch die Reste von Waldarbeiten blockierte Einfahrt zur Tiroler Sause ist nun wieder frei. Der Trail ist bis runter zum Parkplatz durchgängig befahrbar. Der Double Olaf ist noch etwas mitgenommen, aber darum kümmert sich sicher bald Olaf selbst 🙂

Bild oben: Auch der Anfahrtsweg hoch zur Tiroler Abfahrt war ziemlich blockiert und wurde von Anton und Hendrik weitgehend freigeräumt. Der Weg ist hier noch den Waldmaschinen ziemlich aufgewühlt und weich, aber das fährt sich schnell wieder ein. Die Diek Hoppers haben heute schon den Anfang gemacht und sind mit einem gutem Dutzend Breitbereiften da hoch, und dahinter wieder runter.

Bild oben: Auch die Umfahrung der Weißen Strecke oben um den Tiroler Hügel herum ist noch sehr aufgewühlt und matschig, ist aber gut für die Fahrtechnik.

Das heutige „Team Tirol“ (Mario, Hendrik, Anton, Armin) wünscht allen Hütti-Trail Freunden ein gutes neues Jahr und einen guten Rutsch, was bei den aktuellen Streckenverhältnissen durchaus wörtlich genommen werden darf 🙂

Bilder/Text: Armin

Teilweise Behinderungen wegen Waldarbeiten

In Teilen des Brekendorfer Walds finden zur Zeit Baumfäll- und Transportarbeiten statt. Insbesondere im nördlichen Waldbereich kommt es daher aktuell zu Behinderungen auf dem Hütti-Trail.

Zwischen dem Abschnitt Fliegenberg und Scheelsberg (vor dem Alutechtrail) liegen zahlreiche Baumstämme quer auf dem Weg. Diese werden voraussichtlich im Januar abtransportiert, bis dahin muss um die Stämme herumgeschoben werden. Werktags ist hier mit Vollsperrung zu rechnen. Dann kann der Bereich nur über die Waldwege umfahren werden. Am besten fahrt ihr nach der Tiroler Sause erstmal die weiß markierte Strecke hoch und dann den in der folgenden Skizze schwarz markierten Waldweg bis zum Scheelsberg.

Auch im Bereich der Tiroler Sause, bzw. dem Einfahrtsbereich dazu gibt es Behinderungen. Hier wurden die Stämme zwar schon abtransportiert, jedoch liegt in der gerade neu hergerichteten Abfahrt (Ex-Dämpferteststrecke) noch viel Geäst, welches von uns erstmal weggeräumt werden muß. Das kann vielleicht schon in den nächsten Tagen geschehen aber auch noch 1-2 Wochen dauern. Es handelt sich aber nur um etwa die ersten 15m der Abfahrt, hier muss ein Stück geschoben werden. Die Anlieger des Trails sind aber offensichtlich heil geblieben.
Gerne gesehen ist es natürlich, wenn diese Äste schon von den nächsten vorbeikommenden Mountainbikern weggeräumt werden, auch in der Zufahrt auf den Hügel liegt noch sehr viel Geäst. Hier gibt es viele Mithilfe-möglichkeiten.

Aktueller Zustand der Abfahrt nach Tirol:

Bilder/Text: Armin

Bleibe auf dem Trail

Einer der  Gründe für die Einrichtung des Hütti Trails war die Lenkung der Mountainbiker. Im Brekendorfer Wald waren vor einigen Jahren bereits regelmässig zahlreiche Mountainbiker unterwegs, die sich mehr oder weniger die Wege selbst suchten, auch solche die gar keine Wege waren. Dies eckte natürlich aus verschiedenen Gründen an, und ist letztlich auch verboten.

Mit Einführung des Hütti Trails sollte erreicht werden das die Biker sich an bestimmte Bereiche im Wald halten und andere Wege und Waldgebiete meiden. Es muss dazu betont werden das viele Abschnitte des Hütti Trails die früher keine offizielle Wege waren nun speziell für die Biker zugelassen wurden, und sogar noch einige dazu kamen die nun legal befahren werden dürfen. Wir haben zudem fast alle interessanten Stellen im Hütti Trail integrieren können und viele davon noch gestaltet. Dabei erfuhren wir viel Verständnis und eine großartige Unterstützung der verwaltenden Stellen, und im Laufe der Jahre hat sich hier auch ein gegenseitiges Vertrauen eingestellt.

Leider wird zunehmend beobachtet das Mountainbiker ausschwärmen „um neue Wege zu erkunden“. Insbesondere am Wochenende an dem auch viele Fußgänger im Wald unterwegs sind, tauchen Mountainbiker auch noch an anderen Stellen auf als auf dem Hütti Trail. Wanderer sind somit fast nirgends mehr sicher vor plötzlich auftretenden Bikern die teilweise auch sehr schnell unterwegs sind, obwohl Personen auf den Wegen sind. Es spielt hier auch keinerlei Rolle auf welchem Radtyp die Biker unterwegs sind, die Ursache dafür steckt immer im Kopf des einzelnen.

Grundsätzlich dürfen laut schleswig-holsteinischen Waldgesetz alle als solche gekennzeichneten Wege während des Tageslicht von Radfahrern benutzt werden. Wir möchten alle Biker dennoch dazu aufrufen im Sinne der Erwartung die von den Landesforsten vorausgesetzt wird, mit dem Mountain-Bikes auf dem gekennzeichneten Trail zu bleiben. Außer uns sind nunmal noch viele andere Waldbesucher im Wald und auch die wollen auch Ruhe und Erholung im Wald. Mit entsprechenden Verhalten, also Einhaltung des Trails und rücksichtsvollem Fahren, können alle Mountainbiker ein friedliches Nebeneinander, und damit den Erhalt des Hütti Trails unterstützen.
Bitte macht Mountainbiker die sich nicht daran halten darauf aufmerksam, es sollte im Interesse von jedem liegen dem der Hütti Trail etwas bedeutet.

Beitrag: quasarmin

Einrollbereich Tirol überarbeitet

Der obere Teil der „Tiroler Sause“ (ehemals „Dämpferteststrecke“) wurde heute nochmal überarbeitet. Die Einfahrt wurde modifiziert, d.h. die ersten beiden Kurven wurden etwas begradigt und der Rechts-Anlieger der dritten Kurve wurde deutlich verstärkt, siehe Bild unten.

Wer sich über die offene Anfahrt von links wundert, hier wird demnächst eine zweite Spur reinlaufen, die über den „Double-Olaf“ läuft. Der Double-Olaf ist eine Doppelwelle die je nach Tempo gesprungen oder überrollt werden kann. Allerdings wird diese Spur erst in 1-2 Wochen geöffnet, das Material muss erst eine Weile „eingeregnet“ werden und verdichten.

Weiter unten der Links-Anlieger hinter dem Sprung wurde auch massiv verstärkt. Auch hier ist das Material das wir aus Sturmwurzeln gewonnen haben trotz der Regenfälle der letzten Wochen immer noch staubtrocken. Wir wollten diesen Anlieger aber nicht zum „einregnen“ auch noch sperren. Daher wird er in der nächsten Zeit noch mehrmals kaputtgefahren werden bzw. ist es mit Sicherheit schon. Viele Biker überschätzen sich bei dem Sprung und übersteuern dann im Anlieger oder ziehen hier die Bremse. Wir werden sicherlich noch mehrmals nacharbeiten müssen und das Material wird sich mit der Zeit nachverdichten und so hindrücken dass es passt.
Daher schon mal ein Hinweis an die selbsternannte Trailpolizei, alles braucht seine Zeit und wir können diese Bauten gar nicht so blöd bauen wie sie zusammengefahren werden.

Bei der kleinen Umfahrung des Sprungs (von der man übrigens besser in den Anlieger kommt), wurde der große Stein entfernt, damit hier niemand mit dem Pedal hängenbleibt.

Safe the Date: Die nächsten größeren Aktionen finden voraussichtlich am 26.11.2022 oder/und am 10.12.2022 statt. Wer helfen möchte kann sich die Termine schon mal vormerken. Näheres dazu wird jeweils ein paar Tage vor der jeweiligen Aktion hier auf dem Blog bekannt gegeben. Zukünftige Aktionen werden ab jetzt immer hier auf dem Blog bekannt gegeben. Wer nichts verpassen möchte bitte den Blog abonnieren, dann bekommt man bei neuen Beiträgen automatisch eine email. Wir haben heute festgestellt das dies sehr gut funktioniert. Die email-Liste wird eingestellt.

Bilder/Text: Armin

Mehr Airtime in der Schwarzwaldschleife

Bei kürzlichen Waldarbeiten ließ es sich leider nicht vermeiden, dass die Drops in der Schwarzwaldschleife in Mitleidenschaft gezogen wurden. Inzwischen sind alle Drops wieder repariert bzw. neu aufgebaut und auch in Ausführung und Linie etwas verbessert worden.
Aufgrund der Trockenheit ist das aufgeschüttete Material noch etwas weich, aber das fährt sich ein und in Kürze soll es auch ein bisschen regnen.

Der zweite Drop in der Schwarzwaldschleife wurde ganz neu aufgebaut.

Außerdem sind noch zwei kleine Kicker hinzugekommen. Und ein weiterer war vor kurzem bereits von Christian errichtet worden, um über das Matschloch springen zu können. Die Drops sind alle gut erkennbar und umfahrbar und werden zumindest so lange wieder für Spass sorgen, bis das nächste Mal ein Harvester dort durch muss. Darauf sind wir jedoch eingestellt.

Carsten hat sich ein Denkmal gesetzt. Die kapitale Steinplatte am Absprung des letzten Drops hat er geborgen und gesetzt

Die „Mario-Bühne“ am Ende der Schwarzwald-Schleife ist leider noch kaputt. Allerdings waren hier einige der Stammelemente bereits abgesackt, und es wäre ohnehin eine Überarbeitung fällig gewesen. Wir werden die Mario-Bühne in absehbarer Zeit wieder aufbauen und dabei etwas anders gestalten.

Das war es mit der Mario-Bühne – vorerst

Bilder/Text: Armin

Stellenweise Waldarbeiten und extreme Trockenheit

Derzeit finden an unterschiedlichen Stellen im Brekendorfer Wald noch einige Rückearbeiten mit Maschineneinsatz als Restarbeiten aus dem Frühjahr statt. Der Hütti Trail ist zwar nicht direkt betroffen, es sollte dennoch mit plötzlich auftretenden Hindernissen gerechnet werden.

Der Trail versandet durch die lange Trockenheit immer mehr, das Material in angelegten Spurenelementen rieselt heraus und vertreibt.

Bitte fahre im eigenen Interesse mit dem Mountainbike jetzt besonders schonend und auch vorsichtig, denn der staubige und sandige Untergrund bietet keinen guten Grip.

Bitte achte auf auf die erhöhte Waldbrandgefahr und verhalte dich entsprechend.

Text: Armin

Streckenänderung bei Tirol

Im Bereich Tirol wurde die Streckenführung komplett geändert. Der Hauptgrund ist, eine Trennung zwischen Fußgängern und Biker zu erreichen, die auf dem abschüssigen und geradeaus führenden Waldweg vor dem Jan-Hirsch-Trail, und der sich daraus ergebenden Abfahrtgeschwindigkeit immer wieder zu gefährlichen Begegnungen geführt hat.
Die Einfahrt in den Jan-Hirsch-Trail erfolgte außerdem aus einem hohen Tempo heraus. Insgesamt war diese Ecke dort immer unangenehm, und es ist überhaupt nicht unser Anliegen andere Waldbesucher zu erschrecken.

Oben beim Start der ehemaligen Dämpferteststrecke

Die Strecke wurde nach Westen, also nach links verlegt, dafür wurde ein vollständig neuer Trail angelegt, der auf der Höhe des Walls in der nun ehemaligen Dämpferteststrecke nach links ausgeleitet wird. Aufgrund der Einfahrt in den neuen Trail wurde der obere Teil der Dämperteststrecke verändert, der Trail führt jetzt nicht mehr einfach gerade aus nach unten, sondern verläuft in Schleifen damit das Tempo nicht zu hoch wird.

Leider entfällt die beliebte Überfahrt über den Wall. Dies war ein schöner natürlicher Absprung der uns allen viel Spaß gemacht hat, an dem sich aber auch einige Einsteiger schon böse abgepackt haben, weil diese Welle in der geraden Abfahrt von oben kaum wahrnehmbar war. Dennoch haben wir darüber nachgedacht ob sich dieser Absprung irgendwie mit integrieren lässt. Wenn du die neue Streckenführung fährst, weisst du warum es nicht möglich war. Allerdings haben wir gleich nebenan einen neuen Drop gebaut, der mindestens genauso gut ist, viel besser erkennbar ist und sich auch von jeder/m überollen lässt. Wer sich dennoch nicht sicher ist kann einfach links vorbei fahren.

Neuer Absprung (blau) mit Umfahrung und alter Absprung (links, rote Linie)

Nach dem Absprung kommt eine Kurve nach links, dann geht es in den neuen Trail, der sich mit überwiegenden Gefälle mit Flow abfahren lässt. Der frisch angelegte Trail ist bereits befahrbar, aber natürlich noch ziemlich ruppig und kantig. In einigen Wochen wird er sich eingefahren haben, und wird eventuell hier und da noch etwas verbessert. Wir müssen selbst erstmal fahren und schauen wie sich die Spur entwickelt und einfährt. Der neue Trail geht direkt in den Jan-Hirsch-Trail über und ergibt somit eine mega-lange Abfahrt bis runter zum Parkplatz. Auf dem Trail hat man links eine tolle Aussicht über Tirol, allerdings wird der Trail die Aufmerksamkeit auf sich einfordern, denn er ist recht abwechslungsreich.

Hier beginnt der neue Trailabschnitt, knapp 200m Singletrail

Mehr verraten wir hier nicht, weitere Informationen zum neuen Trailabschnitt, können selbst „erfahren“ werden 🙂
Die Mithelfer der Aktion denken sich noch eine passende Bezeichnung für den neuen Abschnitt aus.

Die“Weiße Strecke“ in Gegenrichtung verläuft momentan noch den unteren Teil der alten Dämpferteststrecke hinauf und geht dann eher provisorisch die neu angelegten Schleifen hoch. Das ist noch nicht optimal, hierzu überlegen wir und noch eine Verbesserung.

Text/Bilder: Armin

Update 2.April: Testlauf eines Seil-Schlepplifts auf dem Hütti Trail

UPDATE 🙂

Die Abfahrt Alutech-Trail hat sich in er letzten Zeit zu einem beliebten Ziel für die grafitybegeisterten Biker entwickelt. Eine so lange und flowige Abfahrt mit spassigen Elementen findet man sonst weit und breit nicht. Das Problem, wenn man diese Abfahrt mehrmals fahren möchte, muß man auch wieder hoch. Das kostet zumindest bei den muskelgetriebenen Bikes ordentlich Körner. Und die braucht man noch für den restlichen Hütti-Trail.

Der unmittelbar neben dem Alutech-Trail parallel und vor allem sehr gerade verlaufende Schotterweg brachte uns auf die Idee einen Test mit einem Schlepplift zu machen.

An diesem Wochenende, bzw. bereits Freitag ab ca. 13:30 Uhr wird ein ausgemusterter Schlepplift aus NRW, den wir leihweise bekommen haben, probeweise in Betrieb sein. Es ist praktisch nur ein rundumlaufendes Seil an dem man sich einfach festhält (Handschuhe empfohlen). Für diesem Test wird der Strom noch aus einem mobilen Generator kommen. Sollte jemand aufgrund einer Geruchswahrnehmung eine Pommesbude auf dem Scheelsberg erhoffen, dem ist leider nicht so, der Generator läuft mit Biodiesel. Aufgrund der Leistungsbegrenzung ist der Testlauf nur für max. 5 Biker gleichzeitig und leider nur ohne E-Unterstützung möglich, wir bitten um Verständnis. Falls sich die Sache bewährt und rechnet, ist ein regelmässiger stationärer Betrieb an den Sommerwochenenden denkbar.