Eine gute Nachricht, der Hütti-Trail ist wieder nahezu vollständig frei befahrbar. An einigen Stellen liegen noch einige Hindernisse, die aber mit einem kleinem Schlenker umfahren werden können.

Dazu gehört auch der Ralph-Hang, der bereits eine längere Zeit gesperrt war. Zuletzt wurde diese Abfahrt von einem mächtigen Buchenstamm blockiert. Mittlerweile hat Hütti Trail Builder Christian die Krone dieser Buche so zerlegt und den Trail freigelegt, dass die Abfahrt über Carstens Balkon wieder benutzt werden kann. Daher haben wir den Ralph-Hang wieder geöffnet. Wir wollten diese Schleifen eigentlich vorher sanieren, allerdings ist es derzeit zu trocken dazu. Sobald der Untergrund wieder etwas feuchter ist, wird der Ralph-Hang dann nochmal für einige Stunden (Mittwochs oder Freitags) gesperrt sein, und dann wieder ordentlich hergerichtet und hoffentlich länger wieder gut befahrbar sein.


An dieser Stelle ein Dank an den Förster, der dafür gesorgt hat das die Stämme beseitigt wurden, die den Hütti Trail an anderen Stellen blockierten.
Weitere Hütti-Trail-Builders waren in den vergangenen Tagen am Alutech-Trail aktiv. Hier wurden einige Anlieger überarbeitet, und die Abfahrt-Kante der Kuhle mit Steinen befestigt. Zum einen verhindert dies eine weitere Abnutzung der Kante, zum anderen ist die Kuhle damit fahrtechnisch wieder etwas anspruchsvoller.
Im oberen Teil des Alutech-Trails wurde die Spur an einer Stelle zeitlich etwas versetzt und auch verschmälert, dabei wurde eine alte Baumwurzel angeschüttet und kann als Drop gefahren werden. Dieser Drop muss jetzt erstmal festgefahren werden, wird dann in der Form noch etwas verbessert.


Auch beim Rainer-Ab-Hang gab es eine Modifikation. In der letzten Schleife vor der steilen Kante haben wir uns für einen kleine Brücke entschieden, weil sich in dem natürlichen Anlieger stets das Wasser sammelte. An dieser Stelle war die Matschkuhle immer sehr ungünstig, weil man sich auf die folgende Line zur Kante konzentrieren muss. Das Wasser kann nun unter der Brücke abfliessen. Die zweilagig aufgebrachten Bretter sind mit Drahtgeflecht gegen Abrutschen bewehrt, und stammen von einer früheren Schutzhütte im Brekendorfer Wald.


Text/Bilder: Armin